To-do-Liste Hochzeit: Diese 3 Dinge sind völlig überflüssig

Das Datum ist festgelegt, die Vorfreude steigt und die To-do-Liste für die Hochzeit wächst. Es gibt unzählige Entscheidungen, die getroffen und Kompromisse, die eingegangen werden müssen. Angefangen beim Budget, der Gästeliste für die Hochzeit, bis hin zur Gestaltung der Feier sind es viele große und kleine Aufgaben, die anfallen.

Sie haben sicherlich schon einen Entwurf für Ihre To-do-Liste angefertigt, sammeln Inspiration bei Pinterest und lesen aufmerksam unseren Hochzeitsblog. Neben zahlreichen Dingen, die an Ihrem großen Tag auf gar keinen Fall fehlen dürfen, gibt es aber auch welche, die rückblickend völlig überflüssig sind, nur Zeit und Geld kosten.

“Hätte Ihnen das nur früher jemand gesagt”, würden Sie denken.

Und genau das tun wir mit diesem Beitrag. Die folgenden 3 Dinge können Sie getrost von Ihrer To-do-Liste für die Hochzeit streichen. Als Bonus verraten wir Ihnen am Ende des Beitrags zudem noch eine Sache, die Sie unbedingt dabei haben sollten und sich bloß nicht ausreden lassen sollten.

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Was braucht man alles für die Hochzeit?

Alle Gedanken drehen sich um die Hochzeit. Und so schön die Hochzeitsvorbereitungen auch sein können, so anstrengend und stressig kann das Ganze werden.

Auf die Dauer häufen sich ganz schön viele Punkte auf der To-do-Liste an. Inspiriert von den sozialen Medien und Hochzeitsblogs wächst die Liste in das Unermessliche. Irgendwann stellt sich zurecht die Frage: Brauche ich das wirklich alles?

Wir möchten Sie mit diesem Beitrag daran erinnern, worauf es wirklich ankommt - nämlich auf Sie beide und Ihren großen Tag der Liebe.

Besinnen Sie sich während Ihrer umfangreichen Planung also gerne immer wieder auf das Wesentliche. So halten Sie dem Druck der hundert angesammelten Pins auf Ihrer Pinterest-Wall viel leichter stand. Unser erster Tipps: Legen Sie 10 unbedingte Must-Haves fest und löschen Sie den Rest von Ihrem Handy und Ihrer Pinterest-Wall. Auf diese Weise bleiben Ihre To-dos überschaubar und Sie verlieren nicht die Freude an Ihrer Hochzeitsplanung.

Fakt ist: Deko und sämtlicher Schnickschnack sollten einen nicht zu großen Stellenwert in Ihrer Hochzeitsplanung einnehmen. Meistens sitzt der Teufel im Detail, sodass all diese Dinge mehr Hochzeitsstress verursachen, als die großen Eckpfeiler der Hochzeit. Die traurige Wahrheit ist aber: Meistens fallen die mühevoll geplanten Details den Allerwenigsten überhaupt auf. Bedeutet: Checkliste brachial reduzieren und alles, was Ihnen selbst keine große Freude bereitet und “nur” für die Gäste wäre, streng streichen

Not-to-do-Liste Hochzeit: Auf diese 3 Dinge können Sie getrost verzichten

Was auf der einen Hochzeit unnütz ist, kann auf einer anderen der absolute Renner sein. Die folgenden 3 Dinge können Sie aber direkt von Ihrer Checkliste für die Hochzeit streichen.

1. Die Candy Bar

Man stellt sie sich ganz originell vor, wie sie da in der Ecke steht, die süße Candy Bar. Prall gefüllt mit den unterschiedlichsten Süßigkeiten ist sie ein echter Blickfang und etwas ganz Besonderes.

Wenn Sie tatsächlich viele große und kleine Gäste haben, die Süßes lieben und sich nach der Hochzeitstorte noch gut daran bedienen möchten, dann ist eine Candy Bar eventuell eine gute Idee.

Denken Sie nur bitte daran, dass eine Candy Bar meistens eine sehr klebrige Angelegenheit ist - speziell im Hochsommer.

Die Praxis zeigt, dass sich eine Candy Bar auf der Hochzeit meistens nicht rentiert, da das Zuckerlevel Ihrer Gäste durch Torte, Alkohol, Säfte und Co. meistens schon auf einer guten Höhe ist oft nur noch aus Neugier (oder Anstand) das ein oder andere süße Stück entnommen wird. Das Bestellen, Auswählen, Befüllen, Nachfüllen, Abholen lassen usw. darf man sich an dieser Stelle definitiv gerne sparen.

2. Gäste-Flip-Flops für die Tanzfüße

Nicht nur die Braut trägt auf der Hochzeit gerne hochhackige Brautschuhe. Auch ein Teil der Gäste wird mit elegantem Schuhwerk kommen. Deshalb lohnen sich doch gemütliche Flip-Flops für die Gäste, damit der Druck der Party-Schuhe nicht die ganze Nacht ausgehalten werden muss - oder?

Auch hier zeigt die Praxis, dass es sich schon um eine liebe Idee handelt - die aber leider meistens nicht wirklich genutzt wird und sich im Nachhinein als Fehlinvestition entpuppt.

3. Taschentücher für Freudentränen

Kaum zu glauben, dass eine so liebevolle Geste an Ihre Gäste eine so große Verschwendung sein kann - oder?

Vor der Trauung mit Liebe zum Detail platziert sollen die Taschentücher dazu genutzt werden, um Freudentränen wegzuwischen. Das ist ihr Sinn und Zweck. Und das ist auch ihr einziger, denn danach haben sie schon ausgesorgt. Abgesehen davon, dass sie viel seltener wirklich genutzt werden, als man denken mag, liegen sie danach womöglich auch noch herum.

Aber nicht nur das: Meistens werden solche Taschentücher auch noch in viel zu großer Ausführung geliefert, sodass selbst Ihre Kindeskinder sie bei ihrer Silberhochzeit noch nutzen werden. Deswegen sagen wir Ihnen: Sparen Sie sich den Aufwand lieber. Wenn Sie aber gar nicht auf Taschentücher verzichten wollen, dann kaufen Sie die Packungen zumindest einzeln und nicht auf Masse.

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Was auf gar keinen Fall fehlen darf: Das Notfall-Set für die Hochzeit

Es ist alles gut organisiert - also was soll schon passieren?

Wenn Ihnen Murphys-Law ein Begriff ist, dann wissen Sie, dass genau dann alles auf einmal passiert, wenn man nicht damit rechnet.

Deshalb raten wir Ihnen: Verlassen Sie sich an Ihrem großen Tag nicht auf Ihr Glück, sondern seien Sie auf die wichtigsten Patzer vorbereitet. Fakt ist: Irgendetwas geht immer schief und auf sehr viele Dinge kann man sich gut vorbereiten.

Platzieren Sie doch eine Notfall-Box für die Hochzeit auf der Toilette, im Kofferraum oder bitten Sie Ihre Trauzeugen, sie für Sie aufzubewahren.