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Brauttisch und Sitzordnung bei der Hochzeitsfeier

Bei der Kaffeetafel sowie beim Hochzeitsessen empfiehlt sich eine Sitzordnung für die geladene Hochzeitsgesellschaft. Es ist die Aufgabe des Brautpaares, für alle Gäste einen “richtigen” Sitzplatz zu finden. Gehen Braut und Bräutigam dabei nach der traditionellen Tischordnung vor, kann dies ein sehr einfacher Teil der Hochzeitsvorbereitung sein. Allerdings kann die Verteilung der Sitzplätze auch ganz schön herausfordern, wenn einige Familienmitglieder und Freunde zerstritten oder Paare getrennt sind. Damit Sie für Ihre Hochzeitsgesellschaft eine angenehme Sitzordnung planen können, haben wir hilfreiche Tipps für Sie.

Erster Planungsabschnitt: Vorläufige Gästeliste erstellen und Location suchen

Bevor Sie sich Gedanken darum machen, wo die Gäste sitzen und welche Sitznachbarn jeder Hochzeitsgast haben soll, steht die Planung der Gästeliste auf dem Programm. Sobald Sie wissen, wie viele Gäste zur Hochzeitsfeier eingeladen werden, können Sie sich im zweiten Teil der Planung mit der Suche nach einer geeigneten Location beschäftigen. Erst, wenn Sie eine Vorstellung von Räumlichkeit, Größe des Brauttisches sowie den Stellmöglichkeiten der übrigen Tische haben, macht die genauere Planung der Sitzordnung Sinn.Falls Sie noch keine Location gefunden haben, lässt sich mit der Aufteilung der Hochzeitsgesellschaft in Gruppen mit jeweils 8 Gästen eine ungefähre Sitzordnung erstellen. Dazu später mehr, denn am besten beginnen Sie damit, die Sitzplatzverteilung am Brauttisch vorzunehmen. An diesem Tisch ist die Anordnung der Gäste sehr traditionell und daher auch relativ einfach zu planen. Außerdem sind dann bereits einige Sitzplatzbelegungen erfolgt, was die weitere Planung der übrigen Hochzeitsgesellschaft vereinfacht.

TIPP!
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Wer sitzt am Brauttisch?

Die Grundidee der Tischanordnung: Alle Gäste der Hochzeitsgesellschaft sollen während der Feier auf das Brautpaar schauen können. Daher wird der Brauttisch zentral aufgestellt und alle übrigen Tische entweder als große Tafel z. B. in U-Form oder in einzelner Aufstellung platziert. Traditionell sitzen die engsten Angehörigen gemeinsam mit Braut und Bräutigam am Brauttisch. Die Braut nimmt rechts vom Bräutigam Platz; das Brautpaar sitzt mittig am Brauttisch mit dem Blick der Hochzeitsgesellschaft zugewandt.

Die engsten Familienangehörigen haben Vorrang

Links und rechts neben dem Brautpaar sitzen in direkter Nachbarschaft die Eltern des Paares, anschließend folgen die Großeltern der frisch Vermählten. Der Vater des Bräutigams nimmt neben der Braut den Sitzplatz ein, an seiner Seite dessen Frau. Auf der noch freien Seite des Bräutigams sitzen Mutter und Vater der Braut, dann die Großeltern. Falls das Brautpaar Kinder hat, können diese direkt neben den Eltern sitzen oder zwischen den Großeltern, die sich während des Hochzeitsessens um die Kinder kümmern. Trauzeugen, Geschwister des frisch vermählten Ehepaares und engste Freunde können ebenfalls am Brauttisch sitzen, insofern der Tisch eine ausreichende Anzahl an Sitzplätzen aufweist.

Die übrige Sitzordnung für die Hochzeitsgesellschaft

Engste Angehörige sollten dem Ehepaar am nächsten sitzen und daher sollte der Brauttisch in entsprechender Größe eingeplant werden, dass zumindest Eltern und Großeltern des Brautpaares an ihm sitzen können. Etwas schwieriger ist die Verteilung der Sitzplätze bei den übrigen Gästen. Prinzipiell wird hierbei auch danach unterteilt, wie nahe jeder einzelne Gast dem Brautpaar steht.Allerdings sollten Sie bei der Verteilung der Tischplätze vorrangig darauf achten, dass jeder Gast eine sehr angenehme Sitznachbarschaft hat, damit sich niemand langweilt und alle Gäste sich gut unterhalten fühlen. Achten Sie daher auf eine gute Mischung von Singles, Paaren und Familien und isolieren Sie keinesfalls Singles an einen Tisch.

Ex-Partner und Zerstrittene bei der Hochzeitsfeier: Aufpassen beim Nebeneinandersetzen!

Heikel ist es, wenn Sie getrennte Paare oder zerstrittene Angehörige in die Tischordnung integrieren. Bei einigen Ex-Partnern klappt das Nebeneinandersitzen während Familienfeiern gut, bei anderen kann dies auch gar nicht funktionieren. Gerne können Sie bei den ehemaligen Paaren nachfragen, ob und wie sie an der Hochzeitstafel sitzen möchten oder ob ein gewisser “Sicherheitsabstand” zum Ex-Partner bzw. der Ex-Partnerin gewünscht wird. Größtmöglichen Abstand empfiehlt sich auch bei zerstrittenen Gästen. Ihre Hochzeitsfeier ist nicht der richtige Zeitpunkt, um eine Versöhnung zu erhoffen und dabei Streitereien zu riskieren. Setzen Sie zwei Streithähne weit auseinander.

Fremde Hochzeitsgäste zu Kontaktfreudigen setzen

Laden Sie auch aus dem Freundeskreis Gäste ein, ist es sinnvoll, diese neben solchen Hochzeitsgästen zu platzieren, die problemlos neue Kontakte knüpfen können. So vermeiden Sie, dass einzelne Gäste sich ausgeschlossen fühlen, weil sie Ihrer beider Familien noch nicht so gut kennen. Bitten Sie die Trauzeugen, mit darauf zu achten, dass jeder ein paar Ansprechpartner hat und sich ansonsten mit um die alleine sitzenden Gäste zu kümmern.

Von vorläufiger Sitzordnung bis zum Eindecken der Tische

Lassen Sie sich bei der Erstellung der Sitzordnung Zeit und überlegen Sie zwischendurch, ob die Verteilung der Plätze gut gelöst wurde. Idealerweise beschriften Sie Post-it Klebezettel mit jeweils einem Gastnamen. Beschriften Sie größere Papierblätter fortlaufend mit ‘Tisch 1’, ‘Tisch 2’ usw., sodass Sie darauf mithilfe der kleinen Notizzettel verschiedene Kombinationen ausprobieren können. Sind Sie sich noch nicht ganz so sicher oder haben Sie noch keine konkreten Hinweise, wie Tische und Stühle in der Location angeordnet werden, planen Sie 8er-Sitzgruppen. Wählen Sie jeweils 8 Hochzeitsgäste aus, von denen Sie der Meinung sind, dass diese gut miteinander harmonieren und dass sich alle 8 Tischgäste gut unterhalten werden. Sobald die Anordnung für Tische und Stühle bekannt ist, lassen sich diese 8er-Sitzgruppen gut auf die Hochzeitstafel bzw. die Einzeltische übertragen. Letztendlich bleibt es Ihnen überlassen, wie genau Sie Ihren Gästen Tisch und Stuhl zuweisen. Haben Sie ein glückliches Händchen, für angenehme Tischnachbarn und gute Unterhaltung zu sorgen, sollten Sie auf jeden Fall mit beschriften Tischkarten die Sitzordnung formell festlegen. Beim Eindecken der Tische werden mit Namen beschriftete Kärtchen direkt auf die Plätze verteilt. Eine weitere, auch sehr beliebte und moderne Variante: Planen Sie nur die Belegung der Tische, aber lassen Sie den Gästen die Wahl, wie Sie sich am zugewiesenen Tisch nebeneinandersetzen. Indem Sie die Tische beschriften und die Tischordnung im Eingangsbereich aushängen oder aufstellen, finden alle Gäste schnell ihren Tisch und der feierliche Abschnitt der Hochzeit kann beginnen.

 

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