Warum ein professioneller Hochzeitsfotograf sinnvoll ist

Sie stecken mitten in der Hochzeitsplanung und fragen sich:

“Brauche ich einen professionellen Hochzeitsfotografen?”

Oder reicht vielleicht ein sehr begabter Hobbyfotograf mit tollem Equipment? Der Bruder Ihrer besten Freundin fotografiert auch schon seit Jahren mit seinem tollen Equipment und der Instagram-Account Ihrer Nichte ist ebenfalls voll mit sehr professionell wirkenden Bildern. Sie würde das doch sicher auch hinbekommen … Und: Die neuen Handykameras machen schließlich auch tolle Bilder.

Aber: Hobbyfotografen - ganz gleich wie begabt - ersetzen keinen Profi, wenn Sie wirklich unvergessliche Erinnerungen in der Hand halten möchten vom schönsten Tag in Ihrem Leben.

Wir verraten Ihnen in diesem Beitrag, warum ein professioneller Hochzeitsfotograf jeden Cent wert ist und Sie auf gar keinen Fall auf ihn oder sie verzichten sollten.

Brauche ich einen Hochzeitsfotografen?

An einem der wichtigsten Tage Ihres Lebens sollte ein Hochzeitsfotograf auf gar keinen Fall fehlen. Sie investieren nicht ohne Grund viel Zeit und Mühe in die Planung Ihres großen Tages und auch viel Geld. Die Erinnerungen an die Heirat sollten daher für die Ewigkeit in Form von perfekten Fotos festgehalten werden - und nicht nur von netten Schnappschüssen.

Warum ein Hochzeitsfotograf sinnvoll ist

Die Vorteile eines Hochzeitsfotografen liegen auf der Hand: Er oder sie macht, dank einschlägiger Erfahrung, hochwertigem Equipment und einem geschulten Auge weitaus bessere Bilder. Zudem fällt ein Profi während der Zeremonie nicht auf und hat dennoch die besten Motive im Kasten.

Ein Profi weiß, wann er Blitzlicht braucht und wann er auf gar keinen Fall eines verwenden darf (z.B. in der Kirche). Wildes Herumrennen beim Ringtausch, um diesen wichtigen Moment nicht zu verpassen, liegt jedem Profi fern. Kein Gast fühlt sich gestört, denn der Profi verhält sich dezent und ist so gut wie unsichtbar. Ein Profi weiß genau, wann er wo stehen darf bzw. soll und wie er nicht nur das Brautpaar, sondern auch alle Gäste während der Zeremonie, während des Tanzens und Essens perfekt in Szene setzt. Denn sind wir mal ehrlich: Niemand (außer Brad Pitt) sieht wirklich gut beim Essen aus und möchte gerne mit vollem Mund auf einem Schnappschuss im Hintergrund auftauchen. Ein Profi weiß das gekonnt zu vermeiden.

Und: Ein Hochzeitsfotograf berät Sie schon vor der Hochzeit. Sie gehen gemeinsam den gesamten Ablauf durch und alle Ihre Vorschläge und Wünsche werden notiert. So fühlen Sie sich während der gesamten Hochzeitszeremonie sicher und entspannt, denn Sie wissen, dass Sie im perfekten Licht getroffen werden - ohne es zu bemerken.

Außerdem bekommen Sie schön bearbeitete und fertige Bilder vom Profi zugesendet und Sie werden sich noch wundern, was er oder sie alles festgehalten hat.

Das Risiko Hobbyfotograf

Sie heiraten (im besten Fall) nur einmal im Leben. Somit gibt es auch bloß einmal die Gelegenheit auf richtig tolle Brautbilder. Im schlimmsten Fall kann selbst der engagierteste Hobbyfotograf mit dem tollsten Equipment diese Aufgabe vermasseln. Und bevor Sie am Ende vor einem leeren Album oder bloß Schwarz-Weiß-Bildern stehen (die manchmal einiges kaschieren), vermeiden Sie dieses Szenario lieber. Denn, wir wiederholen: Sie heiraten nur einmal.

Gutes Equipment ist sehr wichtig aber nicht alles

Schnappschüsse von den neuesten Smartphones wird es ohnehin durch Ihre Gäste geben. Auch Ihre Trauzeugen und Brautjungfern werden hier ganz automatisch ihr Bestes geben.

Aber: Für Ereignisse wie dem Anschneiden der Hochzeitstorte, dem Brautstraußwerfen, dem Eröffnungstanz usw. sollte auf jeden Fall eine Profikamera her. Normale Kameras fokussieren langsam, sobald die Umgebung etwas dunkler wird. Bedeutet: Bis das Bild scharf ist, dauert es etwas. Auch Einwegkameras ersetzen das professionelle Equipment nicht. Zudem sie liefern am Ende nur gestellte Bilder, noch dazu in minderer Qualität. Durch all das verpassen Hobbyfotografen sehr oft die besten Momente. Außerdem: Lassen Sie doch Freunde und Verwandte viel lieber ausgelassen feiern und einen Hochzeitsfotografen durchgehend herumlaufen.

Er oder sie fängt all diese kleinen Geschichten auf der Hochzeit ein, während sie spontan entstehen. So kommen am Ende zahlreiche authentische Momentaufnahmen zum Vorschein, die Sie noch Jahre danach begeistern und amüsieren werden.  

Wieviel kostet ein Hochzeitsfotograf?

Eigentlich gibt es nur einen Grund, um auf einen professionellen Fotografen zu verzichten: Das liebe Geld. Fragen Sie sich an dieser Stelle aber eher, ob Sie nicht am falschen Ende sparen. Eine teure Torte ist zum Beispiel sehr schnell aufgegessen und bleibt selten Jahrzehnte nach der Hochzeit in Erinnerung.

Je nach Anbieter schwanken die Kosten für einen Hochzeitsfotografen sehr stark. Außerdem ist es wichtig, wie lange ein professioneller Fotograf sie begleiten soll. Rechnen Sie Pi mal Daumen auf jeden Fall mit zwischen 1.500€ und 2.500€.

Was genau macht ein Hochzeitsfotograf?

Ein Hochzeitsfotograf verbringt viele Stunden mehr mit Ihrem Auftrag, als bloß dem Fotos schießen vor Ort. Zunächst bedenken Sie das Vorgespräch, die Sichtung der Locations und die Erstellung des gesamtn Konzepts. Am Tag der Hochzeit kommen An- und Abreise, das Fotografieren mit passendem Profi-Equipment und natürlich anschließend da Aussortieren und nachbearbeiten der Fotos dazu. Zudem müssen die Fotos auch noch hübsch verpackt und versendet werden und auch buchhalterisch alles geregelt werden.

Tipp: Oft können Sie einen kleinen Rabatt aushandeln, wenn Ihre Hochzeit in der Nebensaison oder Werktags stattfindet.

Schöne Hochzeitsfotos sind eine Freude für das ganze Leben. Sie werden Sie Ihren Kindern und Kindeskindern Zeigen und können damit noch lebenslang in Erinnerungen an die besonderen Momente schwelgen. Lassen Sie sich das bitte nicht entgehen.

Kostenlos ist eine sehr teure Alternative

Viel teurer als ein professioneller Fotograf, sind vermasselte Hobbybilder. Diese entstehen aber viel schneller, als man denken mag. Zum einen kann man schon einmal nervös werden, wenn so ein wichtiger Tag dokumentiert werden soll. Zum anderen können Ausrutscher immer passieren, besonders mit zweitklassigem Equipment. Nicht aber einem Profi: Er oder sie macht sich, vor dem Abdrücken, genaue Gedanken über die Location, das Licht, die Pose, den Hintergrund usw. All das passiert ganz automatisch. Meistens geht das so schnell, dass es das Brautpaar gar nicht merkt. Natürliche Situationen und Momente werden ganz nebenbei eingefangen. Niemand mag gestellte Bilder - auch kein Profi.

Wie kann ich einen guten Hochzeitsfotografen finden?

Ob Sie nun Google befragen, sich nach Empfehlungen umhören oder zum nächsten Profi in Ihrer Umgebung gehen: Wie meistens im Leben lohnt es sich, verschiedene Angebote zu vergleichen. Achten Sie dabei darauf, nur jene Fotografen zu vergleichen, deren Bilder Ihnen wirklich gefallen. Es nützt Ihnen nichts, jemand Günstigen zu buchen, der aber nicht genau das liefert, was Ihnen gefällt. Lassen Sie sich so viele Bilder wie möglich zeigen und wiegen Sie mit Bedacht ab. Denken Sie auch an den Preis für Anfahrt, Anzahl der gelieferten Bilder, die Stunden für die Bearbeitung und jene für die Begleitung vor Ort. All das spielt in den Preis mit ein.

Sagen Sie JA zum Hochzeitsfotografen und freuen Sie sich über tolle Erinnerungen

Ja zur professionellen Hochzeitsfotografie!

Wir sind uns sicher, dass Sie einmalige Erinnerungen in Form von Fotos und vielleicht sogar Videos in den Händen halten werden, wenn Sie den Fotografen Ihres Vertrauens gefunden haben!