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Welche Bedeutung hat das Brautkleid

Welche Bedeutung hat das Brautkleid?

Das Brautkleid ist wohl eines der traditionsreichsten und von Mythen umgebenen Kleidungsstücke aller Zeiten. Prächtig weiß soll es sein, der Schleier traditionsgemäß abgetanzt werden und die Kleider der Brautjungfern sollten um jeden Preis zum wunderschönen Kleid der Braut passen - aber warum eigentlich? 

Lange Geschichten, große symbolische Bedeutungen und jede Menge Aberglauben ranken sich um das Brautkleid, den Schleier und generell um die Vorbereitung der Hochzeit. Einige davon haben es in die Gegenwart geschafft.

Welche Bedeutung hat das Brautkleid? Wir verraten Ihnen, was es mit den Top 5 Mythen und dem Aberglauben rund um das Brautkleid auf sich hat, damit Sie das Glück auf jeden Fall auf Ihrer Seite haben.

 

Mythen rund um das Brautkleid

Aberglaube und Mythen waren besonders früher wichtige Richtungsweiser, wenn es um das soziale Zusammenleben, wie auch um das Heiraten geht. Es war nicht nur wichtig, wer wen heiratet, sondern auch, wie die gesamte Zeremonie vonstatten ging. So entschieden Bräuche und einige religiöse Vorgaben vermeintlich darüber, unter welchem Stern die Zukunft des Brautpaares stand.

Besonders um das weiße Brautkleid drehen sich viele Sagen und Traditionen, die noch heute eine Wirkung auf uns haben. Bis heute heiraten in der westlichen Tradition die meisten Bräute in weiß, tragen Schleier sowie Strumpfband und wollen vom Bräutigam vor der Zeremonie bloß nicht in ihrem weißen Kleid gesehen werden - aber warum eigentlich?

Angefangen bei der Farbe, über das Schneidern, bis hin zur Kleidung der Brautjungfern gab es so einige Vorgaben, nach denen man sich in der Vergangenheit richten musste. Viele davon haben es in die Gegenwart geschafft und werden auch heutzutage noch bedacht - auch wenn wir sehr oft gar nicht mehr wissen warum eigentlich.

Diese 5 Mythen zum Brautkleid sollten Sie auf jeden Fall kennen:

1. Warum ist das Brautkleid weiß?

In einem weißen, prachtvollen Kleid schreitet die Braut zum Altar, zielgerichtet auf ihren Bräutigam zu. Der Schleier bedeckt das Gesicht, passt perfekt zum Kleid und wird traditionell vom Bräutigam angehoben, sobald das Ja-Wort gesprochen und dieses mit einem zarten Kuss besiegelt wird.

Doch fangen wir beim Hochzeitskleid an: Schon der Farbe des Brautkleides kommt ein symbolische Bedeutung zu. Weiß ist die Farbe der Vollkommenheit, der Reinheit und des Lebens. Lange Zeit galt ein weißes Brautkleid als Zeichen der Jungfräulichkeit der Braut. Und da die Keuschheit bis zur Ehe auch hierzulande lange Tradition war, spiegelte sich dies in der Farbe des Kleides direkt wider.

Wenn Bräute ein selbstgenähtes, weißes Brautkleid bevorzugten, dann verlangte die Tradition, dass sie dieses von jemand anderem anfertigen lassen, denn: “So viele Stiche, so viele Tränen”, besagte ein altes Sprichwort. Es deutete auf das Unglück hin, das eine Braut ereilt, wenn sie ihr Kleid für die Hochzeit selbst näht.

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2. Warum darf der Bräutigam das Brautkleid vor der Hochzeit nicht sehen?

Eine sehr bekannte und fest etablierte Tradition ist es, dass der Bräutigam das Kleid der Braut nicht vor der Trauung zu sehen bekommen darf. Sollte er es doch zu früh zu Gesicht bekommen, so würde großes Pech in der Ehe folgen. Der Aberglaube besagt, dass Dämonen vor der Vermählung, in Anwesenheit des Bräutigams, böse Blicke auf die Braut werfen könnten. Deshalb mussten diese in Schach gehalten werden, bis die Heirat vollbracht war. Die teuflischen Wesen konnten zudem mit etwas Rotem im Brautstrauß und bestimmten Kräutern abgelenkt werden.

Bis heute praktizieren viele Brautpaare diesen Brauch. Meistens geschieht dies heutzutage jedoch nicht wegen des erhofften Glücks, sondern eher, um den großen Überraschungsmoment genießen und die Vorfreude des Bräutigams steigern zu können.

3. Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geborgtes - und was noch?

 

„Something old, something new, something borrowed, something blue and a lucky sixpence in your shoe.“

 

All das sollte die Braut der Tradition nach an ihrem Hochzeitstag bei sich tragen.

Etwas Altes symbolisiert die Verbundenheit zwischen der Braut und der eigenen Familie, etwas Neues versinnbildlicht ihr Lebensglück und eine glückliche gemeinsame Zukunft. Etwas Geborgtes steht für die Unterstützung von Freunden. Idealerweise borgt man sich etwas von einer glücklich verheirateten Freundin, sodass sich deren Glück auf die Braut überträgt.

Blau ist das Symbol der Treue. Früher war das blaue Strumpfband ein großer Trend bei Bräuten. Heute findet man auch einen blauen Akzent bei der Wahl der Brautschuhe oder anderen Accessoires, wie einem Seidenband oder der Brauttasche.

Der Glückspfennig im Schuh der Braut soll einen gewissen Wohlstand und eine finanziell sorgenfreie Zukunft begünstigen.

Hier lesen Sie mehr über etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes und etwas Blaues.

 

4. Warum sind die Kleider der Brautjungfern wichtig?

Traditionell tragen Brautjungfern Kleider, die zu einem zueinander passen und zum anderen dem Kleid der Braut ähneln - aber warum eigentlich?

Der Grund lautet: Sie dürfen zwar kein Weiß tragen, sollen aber ähnliche Kleider wie die Braut tragen, da die Brautjungfern böse Geister von der Braut ablenken sollen. Dies soll mit ähnlichen Kleidern begünstigt werden. Wie identisch die Kleider untereinander von Farbe und vom Schnitt her sind, ist aber ganz unterschiedlich.

5. Wie lange trägt man den Brautschleier?

Der Brautschleier war schon immer ein Symbol der Jungfräulichkeit, Unschuld und Reinheit der Braut. Eigentlich muss er der Tradition nach abgenommen werden, bevor sich das Brautpaar zur Hochzeitsnacht zurückzieht.

Der alte Brauch sieht vor, dass der Schleier der Braut auf der Hochzeit abgetanzt wird. Dabei versammeln sich am Ende der Feier alle ledigen Frauen und versuchen der Braut, die mit ihrem Bräutigam tanzt, ein möglichst großes Stück Schleier zu entreißen. Dieser wird idealerweise vor dem Tanz durch einen leichten Tüll-Schleier ersetzt und leicht angebracht, damit die ledigen Damen nicht zu stark daran ziehen müssen und ihn in einem Stück ergattern können - die Frisur der Braut würde sich ebenfalls darüber freuen.

Mythen-Brautkleid

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Es gibt zahlreiche Bräuche und Mythen rund um das Heiraten. Wir sagen Ihnen: Tragen Sie, was Sie wollen - heiraten Sie, wie Sie wollen. Ob Sie Weiß tragen, einen Brautstrauß werfen (und überhaupt dabei haben) oder lieber eine komplett bunte Hochzeit feiern: Erlaubt ist, was Ihnen gefällt.

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Wir wünschen Ihnen eine wundervolle Hochzeit!

Profilbild Autor
Natascha Faulhaber

An die eigene Hochzeit erinnert man sich das ganze Leben lang. Auch den Gästen bleibt sie im besten Fall für immer als wundervoller und besonderer Tag in Erinnerung. Und dabei, dass an Ihrem Traumtag alles genauso läuft, wie Sie es sich wünschen, möchte ich Sie mit meinen Beiträgen unterstützen.

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