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Tradition - Brautstrauß werfen

Tradition das Brautstrauß werfen

Das Werfen des Brautstraußes ist meist das letzte große Highlight auf einer Hochzeit, bevor für das Brautpaar die Hochzeitsnacht beginnt. Während es für das Paar das baldige Ende der Feier ankündigt, bedeutet es für die Fängerin des Straußes oft den Beginn von etwas Neuem und Aufregendem.

Wer den Strauß fängt, der…

Die Tradition des Brautstrauß werfens stammt aus den USA. Die unverheiratete Frau, die den Brautstrauß fängt, wird demnach die Nächste sein, die mit ihrem Partner vor den Traualtar tritt. Das Fangen wird damit als Wink des Schicksals gesehen, der einer Singlefrau sagt, dass sie nun bereit für die Ehe ist. Bei heutigen Hochzeiten wir meist vorab intern beschlossen, wer den Strauß fängt. Entweder, um den Partner einen Hinweis zu geben, dass es Zeit für einen Heiratsantrag ist oder aber, da die Fängerin sowieso als nächste heiraten wird. Dadurch bekräftigt man noch einmal die Richtigkeit dieses Schrittes, in dem man durch das Fangen des Straußes auch vom Schicksal in seinem Tun bekräftigt wird.

Ablauf des Brautstrauß werfens

Der Brautstrauß wird traditionell vom Bräutigam ausgesucht und am Tag der Trauung aus dem Blumengeschäft abgeholt. Während der Trauung und auf der Hochzeitsfeier trägt die Braut ihn dann als schmückendes Accessoire bei sich. Gegen Mitternacht versammeln sich  alle unverheirateten Frauen an einem Ort und die Braut wirft den Strauß über ihre Schulter in Richtung der Gruppe. Die Frau, die den Brautstrauß auffängt, ist dann die glückliche zukünftige Braut. Oft wird auch die Variante gewählt, bei der sich die Braut mit verbundenen Augen in die Mitte der Gruppe stellt und die potenziellen Bräute um sie herumtanzen. Dadurch ist die Fängerin sehr zufällig gewählt, da niemand weiß, in welche Richtung die Braut werfen wird.

Der Zweitstrauß

Da viele Bräute den eigenen Brautstrauß als Erinnerung an den schönsten Tag im Leben behalten wollen und ihn getrocknet aufbewahren wollen, geht der Trend immer mehr zum Anfertigen eines Zweitstraußes. Meist als kleinere Variante des eigentlichen Brautstraußes gestaltet, ist dieser fester gebunden, um ihn auch nach dem Wurf noch gut aussehen zu lassen. Oft werden auch robustere Blumen wie Rosen verwendet, die auch nach einem stürmischen Auffangen noch frisch aussehen.

Der Vorteil dabei ist auch, dass der spezielle Zweitstrauß sich so einfacher werfen lässt, da er leichter und besser zu handhaben ist. Dadurch kann er auch in die hinteren Reihen geworfen werden, da er nicht so schnell zu Boden fällt. Diesen Strauß darf die Fängerin dann behalten, während die Braut ihren Originalstrauß zu Hause trockenen kann und er ihr so über Jahre erhalten bleibt.

Wer wird der nächste Bräutigam?

In den letzten Jahren wurde als Gegenstück zum Brautstrauß werfen, der die nächste Braut bestimmten soll, auch versucht, den zukünftigen Bräutigam zu bestimmen.

Dabei versammeln sich ebenfalls alle unverheirateten Männer und der Bräutigam wirft etwas in die Menge, um den potenziellen Nachfolger zu bestimmen. Häufig wird dabei das Strumpfband der Braut zum Werfen gewählt. Jedoch kommen auch oft die Fliege oder der Schlips des frisch Getrauten zum Zug.

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