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Gleichgeschlechtliche Hochzeit planen: Tipps und Ideen

Gleichgeschlechtliche Hochzeit planen: Tipps und Ideen

Sie liebt sie und er liebt ihn. Es gibt nichts Schöneres als sein perfektes Gegenstück zu finden und seine Liebe zu feiern. Da spielen Geschlecht, Religion, Alter und andere Gegebenheiten keine Rolle mehr. Seit Sommer 2017 sieht es das Gesetz endlich genauso. Damit ging für viele gleichgeschlechtlich liebende Paare ein jahrzehntelanger Kampf für mehr Toleranz zu Ende. So führte der Bundestag die gleichgeschlechtliche Hochzeit für alle in Deutschland ein.

Wir freuen uns sehr über viele neue bunte Hochzeiten. Eine Hochzeit zu planen ist im Allgemeinen nicht ganz einfach. Man muss viel bedenken, organisieren und möchte, dass alle Beteiligten einen wunderschönen Tag haben. Bei einer gleichgeschlechtlichen Hochzeit können sich noch ein paar Schwierigkeiten mehr einstellen.

Aber keine Sorge! Worauf Sie bei der Planung Ihrer gleichgeschlechtlichen Heirat achten sollten, lesen Sie in diesem Beitrag.

Mehr und mehr Länder erlauben die gleichgeschlechtliche Hochzeit

Das allererste Land der Welt, das sich für die gleichgeschlechtliche Ehe geöffnet hat, waren die Niederlande. Im Jahr 2000 setzten sie das wunderbare Exempel, dem mittlerweile viele Länder der Erde folgen.

Seit Oktober 2017 erlaubt auch Deutschland die Eheschließung gleichgeschlechtlicher Paare. Ganze 10.000 gleichgeschlechtliche Ehen wurden im ersten Jahr des neuen Gesetzesentwurfes geschlossen, sodass zahlreiche eingetragene Partnerschaften zu Ehen übergeleitet wurden.

Dies bedeutet einen großen Schritt in Richtung Gleichberechtigung für Homosexuelle. Sie haben – zumindest in Deutschland – anders als früher damit auch das Recht zu adoptieren und können eine eigene Familie gründen

 

Wo können Gleichgeschlechtliche heiraten?

Derzeit sind gleichgeschlechtliche Hochzeiten in insgesamt 39 Ländern erlaubt, darunter: Argentinien, Australien, Belgien, Brasilien, Costa Rica, Dänemark, Deutschland, Ecuador, Finnland, Frankreich, Irland, Island, Kanada, Kolumbien, Luxemburg, Malta, Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, Spanien, Südafrika, Taiwan, Vereinigte Staaten, Vereinigtes Königreich, sowie in Teilgebieten von Mexiko und Uruguay. Zudem gibt es in noch vielen weiteren Staaten zumindest Bemühungen, die gleichgeschlechtliche Hochzeit als Möglichkeit zu schaffen.

Das bedeutet aber wiederum, dass sie in 157 Ländern nicht erlaubt und oft sogar strafbar ist. In Sachen Toleranz ist damit schon viel passiert, doch es gibt auch noch einiges zu tun.

Ist die gleichgeschlechtliche Ehe im Ausland gültig?

Wenn Sie in Deutschland heiraten und anschließend ins Ausland gehen möchten, ist das grundsätzlich kein Problem. Jedoch wird die gleichgeschlechtliche Ehe nicht in jedem Staat der Welt gleichermaßen anerkannt. In den einen Ländern bedeutet sie dasselbe wie in Deutschland, in anderen Ländern ist sie wiederum nicht existent.

In einigen Ländern können gleichgeschlechtliche Paare adoptieren, in anderen wiederum nicht. An manchen Orten haben Verheiratete des gleichen Geschlechtes dieselben steuerlichen Vorteile wie Hetero-Paare, woanders gibt es aber auch hier noch Nachholbedarf.

Wie unterscheidet sich eine gleichgeschlechtliche Hochzeit?

Ein großer Unterschied zwischen einer Hetero- und einer Homohochzeit ist, dass es bei letzterer keine kirchliche Trauung gibt. Wenn man es möchte, erteilt die evangelische Kirche jedoch einen Segen.

Damit eine Partnerschaft aber rechtsgültig ist, muss jedes Paar zum Standesamt. In Sachen Zeremonie liegt der Fokus bei Lesben und Schwulen aber ganz klar auf einer freien Trauung. So können wirklich alle Vorstellungen bezüglich der Trauung verwirklicht werden.

Auch immer mehr Hetero-Paare kommen zunehmend auf den Geschmack einer freien Trauung und ziehen diese einer kirchlichen vor.

Meistens sind die Hochzeiten gleichgeschlechtlicher Paare auch wesentlich individueller und haben einen stärkeren persönlichen Bezug. Dies könnte daran liegen, dass die traditionelle Rollenverteilung von Mann und Frau an dieser Stelle einfach nicht greift.

Unsere 3 Tipps für Ihre gleichgeschlechtliche Hochzeit

 

1.   Denken Sie über einen Wedding Planer nach

Besonders bei einer der Planung einer gleichgeschlechtlichen Heirat kann ein Wedding Planer viel Zeit sparen. Ein Hochzeitskoordinator weiß genau, welche Pfarrer, Priester, Locations, Dienstleister usw. offen für gleichgeschlechtliche Paare sind. Es ist ratsam, alle Mitwirkenden relativ früh darüber zu informieren, dass es sich um eine gleichgeschlechtliche Hochzeit handelt. Im Normalfall handeln Dienstleister und Co. im Namen der Liebe und zeigen sich sehr offen. Dennoch kann es nicht schaden auf Nummer sicher zu gehen, um sich mögliche Enttäuschungen zu sparen.

Auch, wenn es um Ihre Flitterwochen geht, können Sie sich einiges an Recherche sparen, wenn Sie einen Hochzeitsplaner engagieren. Nicht jedes Land bietet denselben Rechtsschutz und kulturelle Akzeptanz. Ein Wedding Planer stellt sicher, dass Ihre Flitterwochen genauso schön werden wie Ihre Hochzeit.

2.   Ziehen Sie sich nicht den alten Schuh an

Anstatt sich Gedanken zu machen, wie Sie Ihre Trauung traditionell ausrichten können, sehen Sie Ihre besondere Heirat lieber als Chance. Sie können alles ganz in Ihrem Sinne organisieren ohne dabei den Anforderungen der alten Schule entsprechen zu müssen. Erfinden Sie das Rad der Hochzeit einfach neu!

Wer sagt, dass nur Bräute Brautjungfern haben dürfen? Entscheiden Sie selbst, wer mit Ihnen vorne am Altar steht und ob es einen solchen überhaupt geben soll! Sie können auch einfach gemeinsam zum Altar schreiten. Wenn Sie möchten auf ganz unterschiedlichem Wege! Oder: Werfen Sie einfach eine Münze und entscheiden Sie spontan, wer vorausgeht.

3.   Denken Sie früh genug über Ihr Outfit nach

Wenn Sie zwei Männer sind, die beide einen Anzug oder Smoking tragen möchten, dann ist die Sache ganz einfach. Sind Sie aber zwei Damen, die beide ein Kleid vorziehen, dann ist Recherche angesagt. Wenn es das Budget erlaubt, lohnt sich Maßschneiderei, um alle Wünsche wahrzumachen. Diese nimmt aber einige Monate an Zeit in Anspruch.

Möchten beide Bräute Kleider tragen, die die Partnerin vor der Hochzeit nicht sehen soll, dann geben Sie beide jeweils ein Bild von Ihrem Traumkleid einer Freundin oder einem Hochzeitsplaner. Diese/r kann Sie dann unterstützen, die richtige Kombination zu wählen.

In unserem Brautshop finden Sie viele verschiedene Accessoires, die Ihr Brautoutfit sicherlich bereichern.

Wenn Sie lieber farbliche Akzente möchten, wie rote Brautschuhe, die unter dem Kleid hervorblitzen, eine blaue Brauttasche oder andere bunte Besonderheiten, dann ist unser professioneller Färbeservice genau das Richtige für Sie!

Immer mehr Ehen für Alle!

Lange hat’s gedauert, doch endlich sind Sätze wie „Wie haben uns verpartnern lassen”, „Darf ich Ihnen meinen eingetragenen Lebenspartner vorstellen” und Co. Vergangenheit. Heute werden immer mehr gleichgeschlechtliche Hochzeiten gefeiert. Wir sind uns sicher, dass es in Zukunft keinen wirklichen Unterschied mehr zwischen hetero- und homosexueller Ehe geben wird. Über so viel buntes Liebesglück freuen wir uns sehr.

Profilbild Autor
Natascha Faulhaber

An die eigene Hochzeit erinnert man sich das ganze Leben lang. Auch den Gästen bleibt sie im besten Fall für immer als wundervoller und besonderer Tag in Erinnerung. Und dabei, dass an Ihrem Traumtag alles genauso läuft, wie Sie es sich wünschen, möchte ich Sie mit meinen Beiträgen unterstützen.

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