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Hochzeitsbräuche: Die schönsten aus aller Welt

Hochzeitsbräuche: Die schönsten aus aller Welt

Eine Hochzeit ist in ein Blick in die Zukunft zweier Menschen, aber auch eine Verbindung zur Vergangenheit. Hochzeitsbräuche sind dafür ein wichtiger Bestandteil. Sie zeigen, dass die Brautleute auf ihrer Reise nicht alleine sind, sondern in einer langen Reihe von Traditionen stehen.

Viele Bräuche haben eine praktische und eine symbolische Funktion. Sie bringen Braut und Bräutigam enger zusammen und verkörpern zugleich Wahrheiten, die die Ehe glücklich und das Paar weise machen sollen. Nicht zu vergessen: Sie bringen außerdem jede Menge Spaß!

Ob regional, international oder modern: Wir stellen Ihnen einige der schönsten Hochzeitsbräuche vor, um Ihren Ehrentag besonders zu gestalten.

Welche Hochzeitsbräuche gibt es in Deutschland?

Selbst innerhalb unseres Landes sind die Bräuche von Region zu Region unterschiedlich. Am Niederrhein wird drei Wochen vor der Hochzeit die „Letsch“ gefeiert, ein Umtrunk im Haus der Brauteltern bis tief in die Nacht, zu dem sich jeder einfach selbst einlädt. In Bayern wird beim „Brautverziehen“ die Braut in einem unachtsamen Moment des Bräutigams entführt, der sie dann mithilfe der gesamten Hochzeitsgesellschaft wiederfinden muss.

Andere Bräuche sind von der Küste bis zu den Alpen populär. Der Polterabend wird zwar vermehrt vom Junggesellenabschied oder Bridal Shower verdrängt. Uns gefällt jedoch, dass er nicht nur einen engen Kreis, sondern auch die Nachbarschaft mit einbezieht. Gerade, wenn man nicht in einer anonymen Großstadt wohnt, ist er eine schöne Möglichkeit, um spontan Gäste zu empfangen und die Gemeinschaft an der Freude teilhaben zu lassen.

Auch andere Klassiker sind weit verbreitet. Hierzu gehört, dass der Bräutigam die Braut vor der Hochzeit nicht im Brautkleid sehen darf, dass die Braut von ihrem Vater zum wartenden Bräutigam gebracht wird und, dass der erste Tanz den Brautleuten gehört.

Wer es traditionell mag, muss nach der Trauung ein Herz aus einem Laken schneiden und seine Braut hindurchtragen. Schön ist auch, wenn die Gäste am Ausgang vor der Kirche oder dem Standesamt Spalier stehen. Hier bietet sich ein guter Ansatz, um Tradition und Moderne zu verbinden.

 

Was sind internationale Hochzeitsbräuche?

Früher wurde beim Spalier oft Reis geworfen. Heute empfehlen wir aus Gründen der Nachhaltigkeit, dass die Gäste lieber einen Tunnel aus Blumen oder Wedding Wands bilden. Bei diesem Trend aus den USA handelt es sich um Holzstäbchen mit Glocken, verziert mit bunten Bändern.

Wenn die Gäste Ihnen damit zujubeln, entsteht ganz sicher eine Gänsehaut. Wichtig: Sprechen Sie unbedingt vorher mit dem Fotografen, denn beim Spalier lassen sich wunderbare Fotos schießen.

Beim Wurf des Brautstraußes, ebenfalls aus dem Ausland übernommen, sollten Sie überlegen, ob er in den Rahmen Ihrer Feier passt. Ist die Stimmung locker, ist der Brauch ein großer Spaß. Ist das Thema Heiraten für viele Gäste eher ein Spannungsfeld, sollten Sie vielleicht darauf verzichten.

Auch die Rolle der Brautjungfern wird in anderen Kulturen großgeschrieben. Sie helfen der Braut bei der Vorbereitung und Durchführung der Feier und sorgen dafür, dass bei ihr die Freude, nicht der Stress, im Mittelpunkt steht. Ob Sie mit Ihren Jungfern eine genaue Kleiderordnung abstimmen wollen, bleibt Ihnen überlassen. Die Idee, die Vorbereitung Ihrer Hochzeit auf mehrere Schultern zu verteilen, ist jedoch eine Überlegung wert.

Ein weiteres Beispiel für internationale Hochzeitsbräuche, die auch bei uns bekannt sind, dreht sich um die Kleidung der Braut an ihrem Ehrentag.

Was bedeutet etwas Altes, etwas Blaues, etwas Neues und etwas Gebrauchtes?

Auch dieser Brauch stammt aus dem Englischen. Er folgt dem Motto: „Something old, something new, something borrowed, something blue (and a sixpence in her shoe)“. Dahinter steckt eine faszinierende Tradition. Das Alte symbolisiert die Verbindung der Braut zu ihrer Tradition und Herkunft. Das Neue steht für den Aufbruch der Ehe.

Etwas Geliehenes zeigt die Bindung zu anderen und ruft zur Sorgfalt auf. Wie um den Besitz eines geliebten Menschen, soll sich das Brautpaar umeinander und um die Ehe kümmern. Blau wiederum steht für Ehrlichkeit und Treue.

Ob Sie auch den Glückspfennig im Schuh der Braut übernehmen wollen, ist eine Frage des Geschmacks. Nur weil ein Hochzeitsbrauch international auf eine bestimmte Art gefeiert wird, müssen Sie es nicht unbedingt genauso machen.

Was sind die schönsten Hochzeitsbräuche aus aller Welt?

Die bisher genannten Bräuche sind Ihnen vielleicht schon bekannt. Es lohnt sich also, weiter in die Welt hinauszuschauen. Wollen Sie auf Ihrer Hochzeit etwas Neues wagen, Ihre Gäste überraschen und die Feier ganz persönlich gestalten? Dann lassen Sie sich doch von anderen Kulturen inspirieren. Wir haben uns für Sie umgesehen. Die schönsten Bräuche stellen wir Ihnen hier vor.

Indien: Tanzen für alle

Bei einer typisch deutschen Hochzeit spielt das Tanzen, neben dem ersten Tanz des Brautpaars, keine große Rolle. Vielleicht wagen sich nach ein paar Drinks die Jüngeren auf die Tanzfläche. Andere Gäste sind bereits gegangen oder zu erschöpft von den Zeremonien des Tages.

In Indien ist das Gegenteil der Fall: Jeder tanzt, von der Oma bis zum Baby. Auch für Erschöpfung gibt es keine Ausreden. Dafür wird extra am Tag vor der Hochzeit ein eigenes Fest veranstaltet, bei dem es nur ums Tanzen geht. Ganze Familien bereiten für das „Sangeet“ Choreografien vor, senden, wenn sie nicht teilnehmen können, Tanzvideos ein oder improvisieren nach Lust und Laune.

Das Schöne ist: Wenn jeder tanzt, kann niemand sich blamieren. An einem Henna-Stand wird jeder Gast bemalt, ganz egal wie alt, und taucht damit für eine Nacht in eine Welt ein, die nur aus Musik und Tanz besteht. Eine gut gefüllte Bar beseitigt die letzten Hemmungen.

Steht Ihnen der Sinn nach einem rauschenden Fest statt Förmlichkeit? Dann schauen Sie nach Indien, wo man bei allen Traditionen weiß, wie man feiert.

Schweden: Hochzeitsfeier? Singleparty!

Auf der eigenen Hochzeit die beste Freundin mit dem charmanten Kumpel des Bräutigams bekanntmachen? Der Einfall ist sicher nicht neu. Die Schweden sind jedoch besonders konsequent. Nur verlobte und verheiratete Paare dürfen beim Brautpaar und an eigenen Tischen sitzen. Alle anderen werden bunt durchmischt.

Da alle es gewohnt sind, beschwert sich niemand, wenn auch Familien nicht zusammensitzen dürfen. Es geht nicht ums Formelle, sondern darum, dass jeder auf der Hochzeit etwas völlig Neues erlebt. Die Feier bietet den perfekten Rahmen, um andere Menschen kennenzulernen, die ebenfalls mit Spaß an die Sache herangehen.

Ob man auf die Art einen Spielkameraden, Freund oder Partner findet: Die gewohnten Gruppen aufzulockern, tut jeder Feier gut. Probieren Sie es selbst! Was gibt es Schöneres, als wenn Ihre Freunde und Familie selbst Freundschaften bilden?

Slowenien: Zu zweit zum Traumort

Wer in Slowenien etwas auf sich hält, trägt seine Braut vor der Hochzeit die Treppe zur Kirche der Muttergottes in Bled empor. Gelegen auf einer Insel in einem azurblauen See und umringt von Bergen, kann man sich keinen malerischeren Ort vorstellen, um den Bund fürs Leben zu besiegeln.

Abseits von der Wahl des Standesamtes und der Kirche können auch Sie überlegen, wie Sie Orte, die Ihnen und Ihrem Partner besonders viel bedeuten, in Ihre Hochzeitsbräuche einbeziehen können. Nicht immer geht es nur darum, wo man die Hochzeit mit den Gästen feiert. Sie können Ihr ganz eigenes Ritual planen, das nur Sie zu zweit oder mit engen Freunden begehen.

War Ihr erster gemeinsamer Urlaub an der Küste? Gibt es in Ihrem Wohnort oder Ihrer Heimat einen Platz, der Ihnen besonders viel bedeutet? Nicht immer muss man auf die Zeit zu zweit bis zu den „großen“ Flitterwochen warten. Warum nicht kurz vor der Hochzeit bewusst eine Pause für Ruhe, Intimität und Zweisamkeit einlegen, bevor der Trubel losgeht?

Wir glauben: Wenn Sie und Ihr Liebster sich vor der Hochzeit Zeit füreinander nehmen, wird die große Feier umso schöner.

Welche Hochzeitsbräuche machen Sie zu Ihren eigenen?

Traditionen können nur dann ihren Glanz entfalten, wenn sie für uns relevant sind. Daher sollten Sie sich fragen: Welche Hochzeitsbräuche, egal ob alt, neu oder aus anderen Kulturen, sprechen mich persönlich an?

Mit den beschriebenen Ideen aus Deutschland und der Welt können Sie sich rund um Ihre Hochzeit in Ihrer Tradition verwurzeln und sich selbst treu bleiben. Nicht zuletzt werden Sie die Leben Ihrer Gäste mit ungewöhnlichen Ideen bereichern. So wird Ihr schönster Tag ganz sicher unvergesslich.

 

Profilbild Autor
Natascha Faulhaber

An die eigene Hochzeit erinnert man sich das ganze Leben lang. Auch den Gästen bleibt sie im besten Fall für immer als wundervoller und besonderer Tag in Erinnerung. Und dabei, dass an Ihrem Traumtag alles genauso läuft, wie Sie es sich wünschen, möchte ich Sie mit meinen Beiträgen unterstützen.

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