Hochzeitsplanung: Profi-Tipps, die viele Brautpaare gerne vorher gekannt hätten
Eine Hochzeit ist immer aufregend und die Hochzeitsplanung meistens viel mehr Arbeit, als man es sich zu Anfang vorgestellt hat. Und auch hier gilt: Der Teufel steckt im Detail
Wir verraten Ihnen in diesem Beitrag 5 Profi-Tipps, die viele Brautpaare gerne vorher gewusst hätten. So verläuft Ihre Hochzeit bestimmt reibungslos und wird zu einem ganz besonderen Erlebnis für Sie und alle Ihre Gäste.
Im Nachhinein ist man immer schlauer …
Auf fast keiner Hochzeit läuft wirklich alles perfekt. Flecken auf der Kleidung, eine leere Tanzfläche, unpassendes Wetter oder verlaufenes Make-up: Die Liste an möglichen Pannen bei der Hochzeit ist lang. Oft sind es jedoch genau solche Patzer, welche Jahre später die besten Anekdoten darstellen und an welche sich das Brautpaar und alle Beteiligten gerne mit einem Lachen zurückerinnern. Dennoch ergibt es schon Sinn, sich auf gewisse Gegebenheiten vorzubereiten.
“Hätten wir das nur vorher bedacht!”
5 Dinge, die viele Brautpaare gerne vorher bedacht hätten, lesen Sie im Folgenden:
5 Profi-Tipps für die Hochzeitsplanung, die alles vereinfachen
1. Professionelle Unterstützung für Make-up und Haare
Es macht Spaß, sich bei Pinterest und Co. in Sachen Styling inspirieren zu lassen. Wenn es aber um die Umsetzung geht, sollten sich selbst die Styling-Affinsten Bräute von einem Profi unterstützen lassen. Die Sache ist: Bei der Hochzeit und besonders kurz davor muss so viel organisiert werden. Viele Dinge müssen nochmal abgesprochen werden und nicht alles läuft direkt wie am Schnürchen. Eine ruhige Hand für das Thema Beauty haben zu diesem Zeitpunkt die allerwenigsten angehenden Bräute. Sie werden an Ihrem großen Tag sicherlich gestresst sein, was aber nicht bedeutet, dass Ihnen das jeder ansehen muss. Wir raten Ihnen: Legen Sie das Thema Make-up und Haarstyling in zuverlässige Hände eines Profis, der sich um Ihr Äußeres kümmert. Das reduziert Ihren Stress ungemein und Sie werden auf Ihren Hochzeitsfotos atemberaubend schön aussehen. Ein Profi weiß an diesem Tag genau mit Ihnen umzugehen und sorgt dafür, dass Sie sich wunderschön und viel entspannter fühlen.
2. Engagieren Sie einen Hochzeitsfotografen
In Zeiten des Smartphones, Social Media und Photoshop kann die Verlockung groß sein, einfach jemand mehr oder weniger Begabten zum Hochzeitsfotografen zu ernennen. Hochzeitsfotografie ist aber schon eine ganz eigene Sache. Es ist gar nicht so einfach, viele Menschen auf einem Bild, teils essend, teils tanzend, teils gähnend und teils lachend, gut aussehen zu lassen und die Stimmung dieses besonderen Tages wirklich einzufangen. Das unterschätzen viele Brautpaare leider und bekommen am Ende häufig eine Sammlung an Schnappschüssen, großteils in schwarz-weiß, die ihren Hochzeitstag atmosphärisch nicht ganz so widerspiegeln.
Ein Hochzeitsfotograf ist jeden Cent wert. Schließlich werden Sie diese besonderen Fotos und vielleicht auch Videos noch viele Jahre anblicken und vielleicht werden sich auch Ihre Kinder und Kindeskinder daran noch erfreuen. Sparen Sie hier am besten nicht am falschen Ende. Vergleichen Sie die unterschiedlichen spezialisierten Hochzeitsfotografen (!) in Ihrer Gegend, holen Sie Empfehlungen ein und machen Sie sich mit dem Portfolio eines jeden Fotografen vertraut. Sie werden sich noch viele Jahre über diese Investition freuen.
Mehr zum Thema Hochzeitsfotografen haben wir hier verraten.
3. Streichen Sie Cocktails und Longdrinks von der Karte
Dieser Tipp kommt vielleicht unerwartet, aber glauben Sie uns: Weniger ist auch an dieser Stelle oft mehr. Bedenken Sie Folgendes: Fast bei jeder Hochzeit gibt es einen Sektempfang, beim Essen können die Gäste oft zwischen Wein und Bier wählen, immer wieder wird auf das Brautpaar angestoßen … Auf einer Hochzeit wird meistens ohnehin schon mehr getrunken, als es die meisten Gäste gewohnt sind. Wenn dann noch Cocktails, Longdrinks und Co. auf der Karte stehen, könnte die Lage vom ein oder anderen Gast unterschätzt werden. Zudem schont der Verzicht auf Cocktails und andere hochprozentige Getränke Ihr Budget.
4. Alles steht und fällt mit der richtigen Musik
Ein Fest bleibt viel länger und besser in Erinnerung, wenn die ganze Nacht getanzt wurde. Überlegen Sie sich also gut, ob Sie das Thema Musik nicht auch in professionelle Hände legen möchten, statt die liebste Spotify-Playlist durchlaufen zu lassen. Ein guter DJ zum Beispiel erkennt genau, wie sich eine Party entwickelt und kann darauf einwirken. Das hat viel mit Intuition und Erfahrung zu tun und kann im Vorfeld nicht wirklich gut geplant werden. Wichtig ist, dass auf einer Hochzeit viele Songs gespielt werden, die alle kennen. Insider und Remixe eignen sich meistens nicht so gut, da sich die Leute hier schnell verlieren. Sehr gut eignen sich generationsübergreifende Interpreten wie zum Beispiel Michael Jackson, um möglichst viele Gäste zum Singen und Tanzen zu bringen.
Man sollte sich als Brautpaar darüber im Klaren sein, dass es bei der Wahl der Musik bzw. des DJs oder der Band darum geht, dass sich so viele Gäste wie möglich abgeholt fühlen. Auf den meisten Hochzeiten findet sich ein bunt gemischtes Publikum. Selbst, wenn Braut und Bräutigam selbst totale Indie-Fans sind, sollte deshalb lange noch keine reine Indie-Playlist erstellt werden - Tante Lotte wird es Ihnen danken.
5. Planen Sie Pausen ein
Im Rahmen der Hochzeit entsteht meistens ein gewisses Programm: Es werden Reden gehalten, manchmal auch Hochzeitsspiele gespielt, das Brautpaar eröffnet die Tanzfläche, der Kuchen wird angeschnitten und, und, und … Umso wichtiger ist es, den Gästen und sich selbst auch Pausen zu gönnen, in denen man sich einfach nur unterhalten kann. Manche Menschen sehen sich nach längerer Zeit das erste Mal wieder oder endlich lernt man den neuen Freund der besten Freundin kennen. Genau solche Kleinigkeiten machen häufig eine gelungene Hochzeit aus. Schaffen Sie Platz für die vielen kleinen Momente auf Ihrer Hochzeit. Sie sind mindestens genauso viel wert wie das große Feuerwerk am Schluss.
Unser Bonus-Tipp!
Unterschätzen Sie den Nutzen eines Notfallsets für die Hochzeit nicht! Ihre Trauzeugen oder Brautjungfern bewahren dieses sicherlich gerne für Sie auf. Nichts ist unangenehmer als Blasen an den Füßen beim Tanzen (Stichwörter: Wechselschuhe und Blasenpflaster), Kuchenflecken auf der Kleidung, zerzaustes Haar, ein fehlendes Deo oder der zu Hause liegende Regenschirm. All das sind Dinge, die ganz leicht vermieden werden können.
Machen Sie sich am besten eine Liste mit wichtigen Notfall-Utensilien und übertragen Sie das Packen sowie die Aufbewahrung des Notfall-Sets an eine Person Ihres Vertrauens.
In unserem Brautshop finden Sie einige nützliche Utensilien, die Ihnen den Hochzeitstag retten können.